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Das ist Ückendorf

Foto: Gelsenkirchener Geschichten

Quelle Wikipedia   (CC-by-sa-3.0),

Foto: Gelsenkirchener Geschichten

Historisch betrachtet bildet nicht die Bochumer, sondern die Ückendorfer Straße die eigentliche Hauptstraße Ückendorfs. Sie verband den Hellweg in Wattenscheid mit dem Lippe-Hellweg und durchkreuzte dabei den dörflichen Mittelpunkt Ückendorfs, den heutigen Ückendorfer Platz. 

Nachdem an der Ecke zum Festweg die erste Ückendorfer Schule errichtet wurde, erhielt die Straße erstmals einen Namen und wurde „Schulstraße“ Straße genannt. Ihren heutigen Namen erhielt die Ückendorfer Stzrasse erst mit der Eingemeindung Ückendorfs nach Gelsenkirchen. Auch die Straßenbahnlinie 2, die heutige Linie 302 der BOGESTRA, verlief seinerzeit nicht über die Bochumer, sondern über die Ückendorfer Straße, und zwar Anfangs lediglich eingleisig. Der Straßenbahnverkehr auf der Ückendorfer Straße wurde 1955 eingestellt

Quellnachweise:

 Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 287.

Hochspringen↑ Johannes Weyer: Die Forschungsstelle für das Volkstum im Ruhrgebiet (1935–1941). Ein Beispiel für Soziologie im Faschismus. In: Soziale Welt, 35: 1984, S. 128 PDF (Memento vom 29. Juni 2015 im Internet Archive)

In ihrem nördlichen Teil, beginnend ab der der Kreuzung zur heutigen  Virchowstraße, bildete die Bochumer Straße von jeher eine Geschäftsstraße, in der nahezu jedes Haus im Erdgeschoss über ein Ladenlokal oder eine Restauration verfügt. Von der Errichtung des Gelsenkirchener Justizzentrums an der Kreuzung zum Junkerweg wird eine Revitalisierung dieses Abschnitts der Bochumer Straße erwartet. 

nördlicher Teil der Bochumer Straße

Quelle:

Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 287.

Hochspringen ↑ Johannes Weyer: Die Forschungsstelle für das Volkstum im Ruhrgebiet (1935–1941). Ein Beispiel für Soziologie im Faschismus. In: Soziale Welt, 35: 1984, S. 128 PDF (Memento vom 29. Juni 2015 im Internet Archive)

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