Wirtschaftsminister Habeck begrüßt seine Kollegin Mona Neubaur. Bildrechte: WDR: Johannes Hoppe

Minister Habeck besucht Klimahafen Gelsenkirchen

Stand: 25.08.2022, 16:25 Uhr

Frachtschiff im Stadthafen Gelsenkirchen Bildrechte: WDR: Carmen Krafft

Laut Bericht des WDR Von Dirk Groß-Langenhoff

 Der Wirtschaftsminister war in Gelsenkirchen auf Entdeckungstour. Er hat sich gleich über drei Möglichkeiten des Energiesparens informiert.

Denn zu hohe Energiepreise haben in Gelsenkirchen bei verschieden Firmen dazu geführt eigene Möglichkeiten zur Energieeinsparung zu finden. Alle diese Unternehmen wollen so schnell es geht, ihre Waren klimaneutral produzieren.

Diese Firmen die im Stadthafen ansässig sind, wollen Erdgas durch grünen Wasserstoff ersetzen. Dafür fordern sie eine Verlängerung der für 2024 geplanten Pipeline für Wasserstoff, die aus dem Emsland direkt nach Gelsenkirchen in den Stadthafen führen soll.

Bei einer Werksbesichtigung ließen sich der Wirtschaftsminister Robert Habeck und seine NRW-Kollegin Mona Neubaur alle Pläne der sechs energieintensiven Unternehmen genau erklären. Durch diese Umstellung könnte beispielsweise die nicht unerhebliche Menge von ca. 30.000 Tonnen ca. 30.ooo Tonnen CO2 im Jahr eingespart werde.

Die NRW Ministerin Neubaur bezeichnete die Bemühungen und Überlegungen der Initiative Klimahafen als absolut lobenswert und bezeichnete das geplante Projekt als Vorreiterprojekt. Der Bundeswirtschaftsminister schloss sich dieser Meinung mit Begeisterung an und meinte, dass solche Projekte und solche ambitionierten Unternehmen und Akteure den Klimaschutz vorantreiben

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