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Autobahnausbau sorgt für Streckensperrung
27. November 2023 I lt. Radio Emscher Lippe
Das Ruhrgebiet steht vor einer Phase erheblicher Einschränkungen im Bahnverkehr, die sich bis ins Frühjahr 2024 erstrecken werden.
Der Ausbau der Autobahn A43 zwischen Recklinghausen und Herne zieht umfangreiche Anpassungen im Eisenbahnnetz nach sich, wodurch Pendler mit monatelangen Zugausfällen und Streckensperrungen konfrontiert werden.
Die bevorstehenden Baumaßnahmen erfordern Anpassungen an zwei bedeutenden Eisenbahnbrücken im Bereich des Kreuzes Herne. Als Folge davon müssen Bahnstrecken für längere Zeiträume gesperrt werden, was zu erheblichen Veränderungen im Fahrplan führt.
Mit dem Start des neuen Fahrplans am 10. Dezember wird der RE42, der zwischen Münster und Essen verkehrt, nicht mehr am Gelsenkirchener Hauptbahnhof halten. Des Weiteren entfallen die Züge der RB 46 zwischen Gelsenkirchen und Bochum gänzlich. Der RE2, der normalerweise vom Gelsenkirchener Hauptbahnhof nach Düsseldorf führt, endet vorzeitig in Essen. Ebenso müssen sich Reisende des RB 43 von Dorsten über Gladbeck und Gelsenkirchen nach Dortmund auf geänderte Fahrzeiten einstellen.
Neben den zahlreichen Einschränkungen im Regionalverkehr wird der Gelsenkirchener Hauptbahnhof ab dem 10. Dezember auch vom Fernverkehr abgeschnitten sein. Dies betrifft unter anderem die IC-Linie von Stuttgart nach Norddeich Mole. Diese Situation wird laut Angaben der Bahn voraussichtlich bis zum 19. April anhalten.
„Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die durch diese Baumaßnahmen entstehen, und tun unser Bestes, um alternative Reisemöglichkeiten anzubieten. Wir empfehlen allen Reisenden, sich regelmäßig über aktuelle Informationen zu ihren Zügen zu informieren“, so ein Sprecher der Deutschen Bahn.
Betroffene Fahrgäste werden gebeten, sich über die offiziellen Kanäle der Bahn über mögliche Fahrplanänderungen und Ersatzverbindungen zu informieren, um mögliche Unannehmlichkeiten während dieser Bauphase zu minimieren.
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1 Kommentar
Nein, nicht schon wieder sowas!