Foto: © Volker Bruckmann

 Künstler präsentieren ihre Werke auf ungewöhnliche Weise.

29.April 2023  I ueckendorf-aktuell.de / W. Müller

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In Anlehnung an die Geschichte vom Rattenfänger zog eine Gruppe von Künstlern und vielen Mitläufern durch die Innenstadt von Gelsenkirchen. Angeführt von einem Klarinettisten, der über den ganzen Weg seine Melodien  spielte, zogen etwa vierzig Kunstschaffende, scheinbar der Musik folgend, hinter ihm her, ganz wie in der Geschichte von Hameln. 

Die Aktion namens “Kunstkarawane” wurde von der Künstlerin Elke Holland ins Leben gerufen und hatte das Ziel, die Kunst nach draußen zu tragen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Die Künstler hatten ihre Werke, hauptsächlich Malerei, umgehängt und dienten so als wandelnde Ausstellungsobjekte. Einige Kunstwerke wurden sogar in einem Handkarren als fahrbare Ausstellung präsentiert. Die Karawane startete am Margarethe-Zingler-Platz und zog über die Bahnhofstraße zum Hauptbahnhof und weiter bis zum Kreativquartier in Gelsenkirchen Ückendorf.

Unterwegs traten bei verschiedenen Stopps zahlreiche Künstler auf, um das Publikum zu unterhalten. So spielte das Trompetenensemble der Kunsthochschule Gelsenkirchen am Heinrich-König-Platz, die Gruppe “Ayoka” trommelte am Bahnhofsvorplatz und der Seifenblasenkünstler Giacomo zeigte seine Kunst am Neustadtplatz. Die Karawane endete schließlich mit einer Performance von Markus Kiefer und Günter Menger in der Trinkhalle am Flöz im Kreativquartier in Gelsenkirchen Ückendorf.

Die Aktion “Karawane” war ein voller Erfolg und ermöglichte es den Künstlern, ihre Werke auf ungewöhnliche Weise zu präsentieren und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

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